Abfallgebühren ab dem 01.01.2024

Der WZV ist seit Jahrzehnten der kommunale Abfallentsorger im Kreis Segeberg. Jeder Privathaushalt ist mit seinen Behältern für Restabfall, Biomüll und Altpapier Kunde beim WZV. Das setzt ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis voraus. Wir finden, das sollte sich auch in ehrlicher Kommunikation widerspiegeln. Deswegen sagen wir es offen: Die Abfallgebühren steigen. An Preiserhöhungen gibt es nichts zu beschönigen. Wir wissen, dass alles teurer wird und die meisten Haushalte sparen müssen. Doch auch der WZV unterliegt wirtschaftlichen Zwängen. Die ab 01.01.24 greifende gesetzliche CO2-Umlage verteuert sämtliche Leistungen, die mit Transport verbunden sind, sowie zahlreiche unserer Entsorgungsverträge, beispielsweise für den Restabfall. Darüber hinaus gab es Anpassungen in einigen unserer Entsorgungsverträgen die wir nicht vollständig mit Einsparungen kompensieren können und auch andere Kosten, beispielsweise für die Deponie, müssen getragen werden. Der WZV ist nach Kommunalabgabengesetz verpflichtet, kostendeckend zu arbeiten. Einen Gewinn erwirtschaftet der WZV nicht.

Was bedeutet die Preiserhöhung für einen durchschnittlichen Haushalt? Die Grundgebühr wird um 0,25 € auf 5,25 € im Monat angehoben, eine Leerung der Restabfalltonne 120 l verteuert sich von 8,25 € auf 9,12 €. Im Durchschnitt werden die einzelnen Gebühren um 5 – 6 % erhöht. Der Preis für die Biotonne bleibt aber unverändert, und auch Papier wird weiterhin unberechnet abgeholt.

Auch die Anlieferungspreise auf den Höfen werden sich zum Teil verändern. Sperrmüll und Gartenabfall werden aber weiterhin bis zu 2 m³ / Anlieferung kostenfrei angenommen.
Alle Gebühren finden Sie auf der Homepage wzv.de.

Gern beraten wir unsere Kundinnen und Kunden, ob es noch Optimierungs- bzw. Einsparmöglichkeiten gibt. Melden Sie sich gern unter info@wzv.de.

16.12.2023 Mathias Bölke

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