Überblick und Zusammenfassung des Standes zum Dorfentwicklungskonzept
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Am 01.12. im Rahmen des lebendigen Adventskalenders unserer Freiwilligen Feuerwehr wird umfassend zu dem Konzept informiert.
Sinn und Zweck des Konzeptes
Mit dem Dorfentwicklungskonzept (DEK) hat die Gemeinde Högersdorf einen strategischen Fahrplan für die kommenden Jahre erarbeitet. Ziel ist es, die Lebensqualität für alle Generationen zu sichern, die Dorfgemeinschaft zu stärken und zugleich den Anforderungen von Klimawandel, Demografie und Infrastruktur gerecht zu werden. Das Konzept dient nicht nur als Orientierung für Politik und Verwaltung, sondern ist auch Grundlage für die Einwerbung von Fördermitteln, damit wichtige Projekte umgesetzt werden können.
Mit dem Dorfentwicklungskonzept (DEK) hat die Gemeinde Högersdorf einen strategischen Fahrplan für die kommenden Jahre erarbeitet. Ziel ist es, die Lebensqualität für alle Generationen zu sichern, die Dorfgemeinschaft zu stärken und zugleich den Anforderungen von Klimawandel, Demografie und Infrastruktur gerecht zu werden. Das Konzept dient nicht nur als Orientierung für Politik und Verwaltung, sondern ist auch Grundlage für die Einwerbung von Fördermitteln, damit wichtige Projekte umgesetzt werden können.
Vorgehen und Beteiligung
Das Konzept wurde in drei Phasen entwickelt: Zunächst erfolgte eine Bestandsaufnahme und Analyse der aktuellen Situation. Darauf aufbauend wurden ein Leitbild sowie thematische Entwicklungsziele formuliert. Im dritten Schritt entstand ein Handlungsprogramm mit konkreten Projekten.
Die Erarbeitung wurde von einer Lenkungsgruppe aus Gemeindevertretung, Bürgermeister und Amt begleitet. Ein wesentlicher Baustein war die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Bei zwei Ortsrundgängen in Högersdorf und Rotenhahn sowie in mehreren Workshops konnten Anregungen eingebracht werden. Ein öffentlicher Abschlussworkshop stellte die Ergebnisse vor und sicherte die breite Verankerung in der Gemeinde.
Zentrale Analyseergebnisse
Die Analyse zeigt deutlich: Högersdorf verfügt über starke Grundlagen, steht aber auch vor wichtigen Herausforderungen.
Stärken:
Die Innenentwicklung ist der Faustpfand der Gemeinde, um auch zukünftig attraktiven Wohnraum vorhalten zu können. Die starke Nachverdichtung in den vergangenen Jahren war ein Baustein für die konstante Bevölkerungsentwicklung.
Besonders prägend ist das starke bürgerschaftliche Engagement. In Feuerwehr, Vereinen und Initiativen sind viele Einwohnerinnen und Einwohner aktiv und tragen so dazu bei, dass Gemeinschaft und Solidarität im Alltag sichtbar bleiben. Diese ehrenamtliche Kultur sorgt nicht nur für funktionierende Strukturen, sondern auch für ein hohes Maß an Identifikation mit dem eigenen Dorf. Verstärkt wird dies durch die vorhandenen Treffpunkte: Feuerwehrhaus, Bürgerhaus und der Dorfplatz bilden zentrale Orte für Begegnungen, Veranstaltungen und Austausch zwischen den Generationen. Sie sind damit ein wichtiges Fundament für ein lebendiges Dorfleben.
Auch die Lage Högersdorfs ist ein großer Vorteil: eingebettet in eine attraktive Landschaft, aber gleichzeitig in unmittelbarer Nähe zur Stadt Bad Segeberg. Dies verbindet die Qualitäten des ländlichen Wohnens mit guter Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kulturangeboten. Die Landschaft selbst bietet zudem vielfältige Freizeitmöglichkeiten, von Spaziergängen und Radtouren bis hin zur naturnahen Erholung.
Eine weitere Stärke liegt in der Offenheit der Gemeinde gegenüber Zukunftsthemen. Viele Bürgerinnen und Bürger bringen die Bereitschaft mit, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen und nachhaltige Lösungen vor Ort zu unterstützen. Dies eröffnet Chancen, Högersdorf langfristig nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich zukunftsfähig zu machen.
Herausforderungen:
Gleichzeitig gibt es Aufgaben, die für die zukünftige Entwicklung entscheidend sind. Hierbei spielen Alterungsprozesse und eine schrumpfende Bevölkerung eine zentrale Rolle. Die Alterungsprozesse wirken sich bereits heute auf das Gemeindeleben auf und bedingen eine Modernisierung und Vervielfältigung der Wohnraumangebote.
Auch die bauliche und funktionale Weiterentwicklung wichtiger Einrichtungen ist als weitere Herausforderung zu nennen. Das Feuerwehrhaus muss modernisiert und langfristig gesichert werden, damit es den steigenden Anforderungen im Brand- und Katastrophenschutz gerecht wird. Auch das Bürgerhaus benötigt eine Qualifizierung, um seine Rolle als sozialer Mittelpunkt des Dorfes weiterhin erfüllen und ausbauen zu können.
Der Dorfplatz ist ein weiterer Schlüsselraum, der als zentraler Treffpunkt und Veranstaltungsort dauerhaft erhalten und gestärkt werden muss. Hier entscheidet sich, ob Högersdorf auch künftig einen lebendigen Mittelpunkt für Feste, Märkte und Begegnungen hat. Der Dorfplatz in Kombination mit dem Bürger- und Feuerwehrgerätehaus bilden das Herzstück des Dorflebens und haben für die Gemeinschaft eine hohe Bedeutung. Deren Qualifizierung ist jedoch an hohe Kosten gebunden, die den jetzt schon knappen Haushalt zukünftig stark beanspruchen werden.
Darüber hinaus stellt die Daseinsvorsorge insbesondere für ältere Menschen eine Herausforderung dar. Die Frage, wie Versorgung, Mobilität und soziale Teilhabe wohnortnah gesichert werden können, wird in den kommenden Jahren immer wichtiger. Parallel dazu besteht ein Bedarf an einem vielfältigen und bezahlbaren Wohnungsangebot. Nur wenn Familien, Alleinstehende und ältere Menschen gleichermaßen passende Wohnmöglichkeiten finden, kann die Gemeinde auf Dauer attraktiv und sozial ausgewogen bleiben.
Ein zusätzliches Handlungsfeld betrifft die Verkehrsbelastungen entlang der B 206. Verkehr und Lärm wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus und erfordern mittel- bis langfristige Lösungen zur Entlastung der betroffenen Bereiche. Die ortsteilübergreifende Anbindung sowie die Auswirkungen des möglichen Ausbaus der A 20 inkl. der Verlagerung der B 432 sind weitere Verkehrsthemen, die sich zukünftig auf die Entwicklung der Gemeinde ausprägen werden.
Schließlich muss sich Högersdorf auch den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Dies betrifft sowohl die Frage der Anpassung – etwa durch Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien – als auch die Stärkung der Resilienz gegenüber möglichen Krisen. Eine zukunftsfeste Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung ist essenziell, um die Lebensqualität in Högersdorf langfristig zu sichern.
Gleichzeitig muss allen Beteiligten klar sein, dass die Gemeinde nicht bei allen Themen federführend sein kann und will. Viele Themen liegen auf Landes- und Kreisebene, sodass die Gemeinde oftmals nur reaktiv tätig werden kann.
Handlungsprogramm und Schlüsselprojekte
Das Handlungsprogramm ist das Herzstück des DEK. Es bündelt die Entwicklungsziele und Maßnahmen in den fünf Handlungsfeldern. Das Handlungsprogramm soll als zentraler Leitfaden, die Diskussionen und Entscheidungen in der Gemeinde entscheidend leiten:
Als Schlüsselprojekte wurden die Sicherung und Modernisierung des Feuerwehrstandortes, die Qualifizierung und Weiterentwicklung des Bürgerhauses sowie die Qualifizierung des Rad-, Geh- und Wanderwegenetzes herausgestellt. Diese Projekte sind von besonderer Bedeutung, da sie unmittelbar die Lebensqualität in der Gemeinde stärken, Treffpunkte und Infrastruktur zukunftsfähig machen und die Vernetzung innerhalb der Ortsteile verbessern.
Um die Umsetzung dieser zentralen Vorhaben vorzubereiten, wurden bereits im Rahmen des Konzeptes Arbeitskreise gebildet, die sich vertiefend mit den Schlüsselprojekten auseinandergesetzt haben. In diesen Runden wurden konkrete Inhalte erarbeitet, die es ermöglichen, die Projekte zeitnah anzugehen. Damit sind bereits wichtige Grundlagen geschaffen worden, auf die die Gemeinde nun bei der weiteren Umsetzung aufbauen kann.
Ausblick
Darüber hinaus richtet sich der Blick nach vorn. Mit dem Abschluss des Konzeptes ist der Prozess nicht beendet, sondern beginnt erst richtig. Die Gemeinde wird nun daran arbeiten, das Handlungsprogramm Schritt für Schritt umzusetzen. Dazu sollen im Nachgang weitere Arbeitsgruppen entstehen, die sich gezielt mit Zukunftsthemen befassen. Besonders wichtig ist dabei der Aspekt der Resilienz – also die Frage, wie sich Högersdorf gegenüber den Folgen des Klimawandels, aber auch gegenüber anderen möglichen Krisen und Katastrophen widerstandsfähiger aufstellen kann. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Stärkung der Identität und des Gemeindelebens. Diese Arbeitsgruppe wird sich damit beschäftigen, wie das Ehrenamt gestärkt, die Motivation zur Teilnahme an Veranstaltungen gesteigert und insgesamt ein lebendiges, solidarisches Dorfleben gefördert werden kann.
So bleibt das Dorfentwicklungskonzept kein statisches Papier, sondern wird zum Startpunkt für eine aktive und gemeinschaftlich getragene Entwicklung, die Högersdorf langfristig stärkt.
Das Konzept wurde in drei Phasen entwickelt: Zunächst erfolgte eine Bestandsaufnahme und Analyse der aktuellen Situation. Darauf aufbauend wurden ein Leitbild sowie thematische Entwicklungsziele formuliert. Im dritten Schritt entstand ein Handlungsprogramm mit konkreten Projekten.
Die Erarbeitung wurde von einer Lenkungsgruppe aus Gemeindevertretung, Bürgermeister und Amt begleitet. Ein wesentlicher Baustein war die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Bei zwei Ortsrundgängen in Högersdorf und Rotenhahn sowie in mehreren Workshops konnten Anregungen eingebracht werden. Ein öffentlicher Abschlussworkshop stellte die Ergebnisse vor und sicherte die breite Verankerung in der Gemeinde.
Zentrale Analyseergebnisse
Die Analyse zeigt deutlich: Högersdorf verfügt über starke Grundlagen, steht aber auch vor wichtigen Herausforderungen.
Stärken:
Die Innenentwicklung ist der Faustpfand der Gemeinde, um auch zukünftig attraktiven Wohnraum vorhalten zu können. Die starke Nachverdichtung in den vergangenen Jahren war ein Baustein für die konstante Bevölkerungsentwicklung.
Besonders prägend ist das starke bürgerschaftliche Engagement. In Feuerwehr, Vereinen und Initiativen sind viele Einwohnerinnen und Einwohner aktiv und tragen so dazu bei, dass Gemeinschaft und Solidarität im Alltag sichtbar bleiben. Diese ehrenamtliche Kultur sorgt nicht nur für funktionierende Strukturen, sondern auch für ein hohes Maß an Identifikation mit dem eigenen Dorf. Verstärkt wird dies durch die vorhandenen Treffpunkte: Feuerwehrhaus, Bürgerhaus und der Dorfplatz bilden zentrale Orte für Begegnungen, Veranstaltungen und Austausch zwischen den Generationen. Sie sind damit ein wichtiges Fundament für ein lebendiges Dorfleben.
Auch die Lage Högersdorfs ist ein großer Vorteil: eingebettet in eine attraktive Landschaft, aber gleichzeitig in unmittelbarer Nähe zur Stadt Bad Segeberg. Dies verbindet die Qualitäten des ländlichen Wohnens mit guter Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kulturangeboten. Die Landschaft selbst bietet zudem vielfältige Freizeitmöglichkeiten, von Spaziergängen und Radtouren bis hin zur naturnahen Erholung.
Eine weitere Stärke liegt in der Offenheit der Gemeinde gegenüber Zukunftsthemen. Viele Bürgerinnen und Bürger bringen die Bereitschaft mit, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen und nachhaltige Lösungen vor Ort zu unterstützen. Dies eröffnet Chancen, Högersdorf langfristig nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich zukunftsfähig zu machen.
Herausforderungen:
Gleichzeitig gibt es Aufgaben, die für die zukünftige Entwicklung entscheidend sind. Hierbei spielen Alterungsprozesse und eine schrumpfende Bevölkerung eine zentrale Rolle. Die Alterungsprozesse wirken sich bereits heute auf das Gemeindeleben auf und bedingen eine Modernisierung und Vervielfältigung der Wohnraumangebote.
Auch die bauliche und funktionale Weiterentwicklung wichtiger Einrichtungen ist als weitere Herausforderung zu nennen. Das Feuerwehrhaus muss modernisiert und langfristig gesichert werden, damit es den steigenden Anforderungen im Brand- und Katastrophenschutz gerecht wird. Auch das Bürgerhaus benötigt eine Qualifizierung, um seine Rolle als sozialer Mittelpunkt des Dorfes weiterhin erfüllen und ausbauen zu können.
Der Dorfplatz ist ein weiterer Schlüsselraum, der als zentraler Treffpunkt und Veranstaltungsort dauerhaft erhalten und gestärkt werden muss. Hier entscheidet sich, ob Högersdorf auch künftig einen lebendigen Mittelpunkt für Feste, Märkte und Begegnungen hat. Der Dorfplatz in Kombination mit dem Bürger- und Feuerwehrgerätehaus bilden das Herzstück des Dorflebens und haben für die Gemeinschaft eine hohe Bedeutung. Deren Qualifizierung ist jedoch an hohe Kosten gebunden, die den jetzt schon knappen Haushalt zukünftig stark beanspruchen werden.
Darüber hinaus stellt die Daseinsvorsorge insbesondere für ältere Menschen eine Herausforderung dar. Die Frage, wie Versorgung, Mobilität und soziale Teilhabe wohnortnah gesichert werden können, wird in den kommenden Jahren immer wichtiger. Parallel dazu besteht ein Bedarf an einem vielfältigen und bezahlbaren Wohnungsangebot. Nur wenn Familien, Alleinstehende und ältere Menschen gleichermaßen passende Wohnmöglichkeiten finden, kann die Gemeinde auf Dauer attraktiv und sozial ausgewogen bleiben.
Ein zusätzliches Handlungsfeld betrifft die Verkehrsbelastungen entlang der B 206. Verkehr und Lärm wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus und erfordern mittel- bis langfristige Lösungen zur Entlastung der betroffenen Bereiche. Die ortsteilübergreifende Anbindung sowie die Auswirkungen des möglichen Ausbaus der A 20 inkl. der Verlagerung der B 432 sind weitere Verkehrsthemen, die sich zukünftig auf die Entwicklung der Gemeinde ausprägen werden.
Schließlich muss sich Högersdorf auch den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Dies betrifft sowohl die Frage der Anpassung – etwa durch Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien – als auch die Stärkung der Resilienz gegenüber möglichen Krisen. Eine zukunftsfeste Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung ist essenziell, um die Lebensqualität in Högersdorf langfristig zu sichern.
Gleichzeitig muss allen Beteiligten klar sein, dass die Gemeinde nicht bei allen Themen federführend sein kann und will. Viele Themen liegen auf Landes- und Kreisebene, sodass die Gemeinde oftmals nur reaktiv tätig werden kann.
Handlungsprogramm und Schlüsselprojekte
Das Handlungsprogramm ist das Herzstück des DEK. Es bündelt die Entwicklungsziele und Maßnahmen in den fünf Handlungsfeldern. Das Handlungsprogramm soll als zentraler Leitfaden, die Diskussionen und Entscheidungen in der Gemeinde entscheidend leiten:
- Demografie & Wohnen – ortsangepasste, flächenschonende Entwicklung und vielfältige Wohnangebote.
- Gemeindeleben & Soziales – Modernisierung der zentralen Infrastrukturen sowie Stärkung des Ehrenamts und des Gemeinschaftsgefühls
- Natur, Umwelt & Klima – Schutz und Vernetzung von Naturflächen, Förderung erneuerbarer Energien, Renaturierung von Kiesabbauflächen.
- Mobilität & Vernetzung – Ausbau des Rad-, Geh- und Wanderwegenetzes, sichere Verbindungen zwischen den Ortsteilen, bessere Anbindung an ÖPNV.
- Wirtschaft & Technik – Stärkung lokaler Betriebe, Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung, Nutzung digitaler Chancen.
Als Schlüsselprojekte wurden die Sicherung und Modernisierung des Feuerwehrstandortes, die Qualifizierung und Weiterentwicklung des Bürgerhauses sowie die Qualifizierung des Rad-, Geh- und Wanderwegenetzes herausgestellt. Diese Projekte sind von besonderer Bedeutung, da sie unmittelbar die Lebensqualität in der Gemeinde stärken, Treffpunkte und Infrastruktur zukunftsfähig machen und die Vernetzung innerhalb der Ortsteile verbessern.
Um die Umsetzung dieser zentralen Vorhaben vorzubereiten, wurden bereits im Rahmen des Konzeptes Arbeitskreise gebildet, die sich vertiefend mit den Schlüsselprojekten auseinandergesetzt haben. In diesen Runden wurden konkrete Inhalte erarbeitet, die es ermöglichen, die Projekte zeitnah anzugehen. Damit sind bereits wichtige Grundlagen geschaffen worden, auf die die Gemeinde nun bei der weiteren Umsetzung aufbauen kann.
Ausblick
Darüber hinaus richtet sich der Blick nach vorn. Mit dem Abschluss des Konzeptes ist der Prozess nicht beendet, sondern beginnt erst richtig. Die Gemeinde wird nun daran arbeiten, das Handlungsprogramm Schritt für Schritt umzusetzen. Dazu sollen im Nachgang weitere Arbeitsgruppen entstehen, die sich gezielt mit Zukunftsthemen befassen. Besonders wichtig ist dabei der Aspekt der Resilienz – also die Frage, wie sich Högersdorf gegenüber den Folgen des Klimawandels, aber auch gegenüber anderen möglichen Krisen und Katastrophen widerstandsfähiger aufstellen kann. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Stärkung der Identität und des Gemeindelebens. Diese Arbeitsgruppe wird sich damit beschäftigen, wie das Ehrenamt gestärkt, die Motivation zur Teilnahme an Veranstaltungen gesteigert und insgesamt ein lebendiges, solidarisches Dorfleben gefördert werden kann.
So bleibt das Dorfentwicklungskonzept kein statisches Papier, sondern wird zum Startpunkt für eine aktive und gemeinschaftlich getragene Entwicklung, die Högersdorf langfristig stärkt.