Protokoll der Sitzung d. Ausschusses f. Entwicklung u. Natur 19.09.2017
im Bürgerhaus
Sitzungsprotokoll vom 19.09.2017
Beginn: 20.10 h
Teilnehmer siehe beigefügte Liste
Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Ausschusses, die zusätzlich anwesenden Mitglieder
des GR, Herr Bohm, Herr Kattenhorn, Herrn Tanke.
Der Ausschuss ist mit 6 von 9 Mitgliedern beschlussfähig
1. Einwohnerfragestunde Teil I
Hierzu gibt es keine Wortmeldungen
2. Genehmigung der verkürzten Ladungsfrist
Die Genehmigung erfolgt einstimmig
3. Genehmigung des Protokolls
Das Protokoll der Sitzung des Ausschusses vom 29.05.17 wird einstimmig angenommen.
4. Travewiesenweg, Stand der Bodenuntersuchungen und Vermessungen
Herr Kattenhorn, Fa. GBU, berichtet über die Bodenuntersuchungen und „übersetzt“ die Ergebnisse
seiner Untersuchungen. Es ergaben sich keine negativen Überraschungen. Größere Auffüllungen
seien nicht notwendig. Ein Problem bleibt: Das Wasser muss weg. Das betrifft nicht nur die (neue)
Straße an sich, sondern auch den gesamten Oberbau, der sich unter der Straßendecke befindet.
Dem pflichtet auch Herr Bohm, Fa. BRW, bei. Das Wasser muss irgendwie weg. Eine parallele
Mulde gehe nicht. Als Möglichkeiten gäbe es:
1. eine geschlossene Rohrleitung im Straßenkörper oder
2. ein offener Graben neben der Straße mit einer Tiefe von mindestens 30 cm.
Da das Wasser aber irgendwo hin muss und dies kann eigentlich nur die Trave sein, ist die untere
Wasserbehörde einzubinden. Speziell die Variante der geschlossenen Verrohrung gehe nur mit
einem Erlaubnisantrag, der bestimmt Auflagen der Wasserbehörde beinhaltet.
Vielleicht ergeben sich aber noch weitere Möglichkeiten der Entwässrung.
Aber beide Herren sind sich einig: Machbar ist das Ganze, wie in Variante 2 angedacht.
Das vorhandene Material könnte wiederverwendet werden. Der vorhandene (Privat-)weg müsste ca.
70 cm tief ausgebaggert werden. Zu empfehlen, als zusätzliche Stabilität gegen die
Erdbewegungen, sei das Einbringen von Geogittern. Die Kosten hierfür seien mit ca. 2 - 3 € je m z
überschaubar.
Zur Frage, inwieweit die vorhandene Maschinenhalle das Vorhaben beeinträchtigen könnte, war
die Aussage, die (neue) Straße in einem Abstand von ca. 2 m sei machbar. Die
Gründungsfundamente der Halle seien noch zu betrachten. Hierfür wären Unterlagen des
Eigentümers hilfreich.
Zur Frage der Vermessung liegen Herrn Tanke Ergebnisse vor. Die sind ja die
Planungsvoraussetzungen für Herr Bohm. Herr Tanke sieht aber in den Ergebnissen des
Vermessers noch Nachbesserungsbedarf. Darum kümmert er sich.
Herr Bohm benötigt dann von der Gemeinde eine Entscheidung, weiche Breite die Straße
einnehmen soll (3,50 m oder 4 m, oder etwas dazwischen). Eine Mindestbreite gäbe es für solche
Wege nicht. Weiterhin für welche Variante der Entwässerung entscheidet man sich. Da dies aber
wiederum in unmittelbaren Zusammenhang mit der unteren Wasserbehörde steht, bespricht Herr
Bohm erst dort die möglichen Varianten der Entwässerung.
Herr Tanke spricht eine Lösung in Teilabschnitten an. Gerichtet an die Herren Kattenhorn und
Bohm, die Frage ob das möglich sei, auch hinsichtlich der Tragfähigkeit des vorhandenen (Privat-)
weges.
Lt. Herr Kattenhorn entspräche das nicht den geltenden Richtlinien, aber im Prinzip würde es
gehen.
Damit stellt sich dann die Frage nach dem Unterhalt der restlichen Straße.
Zusammenfassung: Irgendwie ist alles voneinander abhängig und letztlich ist es ein Wirtschaftsweg.
Als nächsten ersten Schritt bespricht Herr Bohm die Entwässerungsvarianten mit der
Wasserbehörde, damit weitere Entscheidungen vorbereitet werden können.
5. Vergabe von Knickholz
Es sind einige Gemeindeknicks zu bearbeiten: An der K47 im Gemeindewald und am
Rundwanderweg ca. 100 m.
Durch Aushang soll Interessierten dieses Holz angeboten werden. Bedingung ist neben dem
Abnehmen des Knickes auch die Entsorgung des Strauchwerkes.
Ein Mindestgebot soll nach einstimmigem Beschluss nicht festgesetzt werden
Vor der Travebrücke müssen ebenfalls Baumarbeiten durchgeführt werden, da ein Baum bereits
halb in der Trave hänge. Die Bürgermeisterin und Ausschussmitglied Emil Heuer werden sich das
anschauen.
6. Knickputzen
Folgende Wege sollten bearbeitet werden:
Auweg
Lohweg, die letzten 500 m
Travewiesenweg, das letzte Ende
Seeweg, Rotenhahn
Es ist angedacht, die Fa. Draeger damit zu beauftragen.
Ausschussmitglied Timm Ramm schickt noch eine Kontaktadresse, um ein Vergleichsangebot
einzuholen.
7. Winterdienst
Firma Draeger bietet den Winterdienst zu den Preisen wie im vergangenen Jahr an.
Auch in Ermangelung entsprechender Alternativen, soll sie den Winterdienst wieder übernehmen.
8. Straßenreparaturen, hier Auflistung und Planung
Folgende Straßen werden in die Liste aufgenommen:
Paula’s Höh, zurzeit besteht allerdings noch kein Handlungsbedarf
Seeweg in Rotenhahn
Kiosterhof, in Höhe des Grundstücks der ehemaligen Kate
Hier wächst die Straße zu. Dies ist allerdinge eine Maßnahme des Eigentümers.
Bürgermeisterin spricht ihn (H.W. Gosch) darauf an.
Müssenweg, hier werden Gartenabfälle abgekippt.
Die BM informiert das Amt.
Lohredder, in Höhe der Verschenkung nach links, Richtung Rotenhahn bildet sich eine wohl
größere Wasserpfütze. Emil Heuer und Wolfgang Teegen schauen sich das an und wenn möglich
verfüllen sie die entstandene Vertiefung.
9. Reparatur Buswartehäuschen
Es liegen 2 Angebote mit inhaltlichen mehreren Varianten vor.
Nach ausführlicher Diskussion soll die BMin der Fa. Teegen, Högersdorf den Auftrag erteilen, das
Bushäuschen instand zu setzen. Als Material wird kein Glas mehr verwendet, auch kein Plexiglas.
Es sollen fest Platten eingebaut werden.
10. Einwohnerfragestunde Teil II
Emil Heuer fragt nach dem Zustand des Regenrückhaltebeckens, z.B. Verkrautung. Nach den
Informationen, die dem Ausschussvorsitzenden vorliegen, ist die Beobachtung Aufgabe der
Klärwerker. Die BM in frag hierzu einmal nach.
Herr Winter möchte auf seinem Gelände im Klosterhof einen Feuerwerkskörperverkauf (zu
Sylvester) starten. Entsprechende Genehmigungsanträge sind beim Amt eingereicht und werden
dort geprüft. Darüber hinaus möchte Herr Winter im Rahmen einer guten Zusammenarbeit mit der
Gemeinde sein Vorhaben, dieser und auch Vertretern der Feuerwehr vorstellen.
In Rotenhahn sind nach Aussage von Arnold Wilken die Dächer der Wasser- und Abwasserhäuser
stark vermoost. Er regt die Beseitigung mit Spezialmitteln an. Uli Rath schaut sich die
Angelegenheit an.
Weiterhin gibt es in Rotenhahn eine Skulptur die inzwischen aber eingewachsen sei. Hier soll diese
wieder freigeschnitten werden.
Ende 22:30 h
Beginn: 20.10 h
Teilnehmer siehe beigefügte Liste
Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Ausschusses, die zusätzlich anwesenden Mitglieder
des GR, Herr Bohm, Herr Kattenhorn, Herrn Tanke.
Der Ausschuss ist mit 6 von 9 Mitgliedern beschlussfähig
1. Einwohnerfragestunde Teil I
Hierzu gibt es keine Wortmeldungen
2. Genehmigung der verkürzten Ladungsfrist
Die Genehmigung erfolgt einstimmig
3. Genehmigung des Protokolls
Das Protokoll der Sitzung des Ausschusses vom 29.05.17 wird einstimmig angenommen.
4. Travewiesenweg, Stand der Bodenuntersuchungen und Vermessungen
Herr Kattenhorn, Fa. GBU, berichtet über die Bodenuntersuchungen und „übersetzt“ die Ergebnisse
seiner Untersuchungen. Es ergaben sich keine negativen Überraschungen. Größere Auffüllungen
seien nicht notwendig. Ein Problem bleibt: Das Wasser muss weg. Das betrifft nicht nur die (neue)
Straße an sich, sondern auch den gesamten Oberbau, der sich unter der Straßendecke befindet.
Dem pflichtet auch Herr Bohm, Fa. BRW, bei. Das Wasser muss irgendwie weg. Eine parallele
Mulde gehe nicht. Als Möglichkeiten gäbe es:
1. eine geschlossene Rohrleitung im Straßenkörper oder
2. ein offener Graben neben der Straße mit einer Tiefe von mindestens 30 cm.
Da das Wasser aber irgendwo hin muss und dies kann eigentlich nur die Trave sein, ist die untere
Wasserbehörde einzubinden. Speziell die Variante der geschlossenen Verrohrung gehe nur mit
einem Erlaubnisantrag, der bestimmt Auflagen der Wasserbehörde beinhaltet.
Vielleicht ergeben sich aber noch weitere Möglichkeiten der Entwässrung.
Aber beide Herren sind sich einig: Machbar ist das Ganze, wie in Variante 2 angedacht.
Das vorhandene Material könnte wiederverwendet werden. Der vorhandene (Privat-)weg müsste ca.
70 cm tief ausgebaggert werden. Zu empfehlen, als zusätzliche Stabilität gegen die
Erdbewegungen, sei das Einbringen von Geogittern. Die Kosten hierfür seien mit ca. 2 - 3 € je m z
überschaubar.
Zur Frage, inwieweit die vorhandene Maschinenhalle das Vorhaben beeinträchtigen könnte, war
die Aussage, die (neue) Straße in einem Abstand von ca. 2 m sei machbar. Die
Gründungsfundamente der Halle seien noch zu betrachten. Hierfür wären Unterlagen des
Eigentümers hilfreich.
Zur Frage der Vermessung liegen Herrn Tanke Ergebnisse vor. Die sind ja die
Planungsvoraussetzungen für Herr Bohm. Herr Tanke sieht aber in den Ergebnissen des
Vermessers noch Nachbesserungsbedarf. Darum kümmert er sich.
Herr Bohm benötigt dann von der Gemeinde eine Entscheidung, weiche Breite die Straße
einnehmen soll (3,50 m oder 4 m, oder etwas dazwischen). Eine Mindestbreite gäbe es für solche
Wege nicht. Weiterhin für welche Variante der Entwässerung entscheidet man sich. Da dies aber
wiederum in unmittelbaren Zusammenhang mit der unteren Wasserbehörde steht, bespricht Herr
Bohm erst dort die möglichen Varianten der Entwässerung.
Herr Tanke spricht eine Lösung in Teilabschnitten an. Gerichtet an die Herren Kattenhorn und
Bohm, die Frage ob das möglich sei, auch hinsichtlich der Tragfähigkeit des vorhandenen (Privat-)
weges.
Lt. Herr Kattenhorn entspräche das nicht den geltenden Richtlinien, aber im Prinzip würde es
gehen.
Damit stellt sich dann die Frage nach dem Unterhalt der restlichen Straße.
Zusammenfassung: Irgendwie ist alles voneinander abhängig und letztlich ist es ein Wirtschaftsweg.
Als nächsten ersten Schritt bespricht Herr Bohm die Entwässerungsvarianten mit der
Wasserbehörde, damit weitere Entscheidungen vorbereitet werden können.
5. Vergabe von Knickholz
Es sind einige Gemeindeknicks zu bearbeiten: An der K47 im Gemeindewald und am
Rundwanderweg ca. 100 m.
Durch Aushang soll Interessierten dieses Holz angeboten werden. Bedingung ist neben dem
Abnehmen des Knickes auch die Entsorgung des Strauchwerkes.
Ein Mindestgebot soll nach einstimmigem Beschluss nicht festgesetzt werden
Vor der Travebrücke müssen ebenfalls Baumarbeiten durchgeführt werden, da ein Baum bereits
halb in der Trave hänge. Die Bürgermeisterin und Ausschussmitglied Emil Heuer werden sich das
anschauen.
6. Knickputzen
Folgende Wege sollten bearbeitet werden:
Auweg
Lohweg, die letzten 500 m
Travewiesenweg, das letzte Ende
Seeweg, Rotenhahn
Es ist angedacht, die Fa. Draeger damit zu beauftragen.
Ausschussmitglied Timm Ramm schickt noch eine Kontaktadresse, um ein Vergleichsangebot
einzuholen.
7. Winterdienst
Firma Draeger bietet den Winterdienst zu den Preisen wie im vergangenen Jahr an.
Auch in Ermangelung entsprechender Alternativen, soll sie den Winterdienst wieder übernehmen.
8. Straßenreparaturen, hier Auflistung und Planung
Folgende Straßen werden in die Liste aufgenommen:
Paula’s Höh, zurzeit besteht allerdings noch kein Handlungsbedarf
Seeweg in Rotenhahn
Kiosterhof, in Höhe des Grundstücks der ehemaligen Kate
Hier wächst die Straße zu. Dies ist allerdinge eine Maßnahme des Eigentümers.
Bürgermeisterin spricht ihn (H.W. Gosch) darauf an.
Müssenweg, hier werden Gartenabfälle abgekippt.
Die BM informiert das Amt.
Lohredder, in Höhe der Verschenkung nach links, Richtung Rotenhahn bildet sich eine wohl
größere Wasserpfütze. Emil Heuer und Wolfgang Teegen schauen sich das an und wenn möglich
verfüllen sie die entstandene Vertiefung.
9. Reparatur Buswartehäuschen
Es liegen 2 Angebote mit inhaltlichen mehreren Varianten vor.
Nach ausführlicher Diskussion soll die BMin der Fa. Teegen, Högersdorf den Auftrag erteilen, das
Bushäuschen instand zu setzen. Als Material wird kein Glas mehr verwendet, auch kein Plexiglas.
Es sollen fest Platten eingebaut werden.
10. Einwohnerfragestunde Teil II
Emil Heuer fragt nach dem Zustand des Regenrückhaltebeckens, z.B. Verkrautung. Nach den
Informationen, die dem Ausschussvorsitzenden vorliegen, ist die Beobachtung Aufgabe der
Klärwerker. Die BM in frag hierzu einmal nach.
Herr Winter möchte auf seinem Gelände im Klosterhof einen Feuerwerkskörperverkauf (zu
Sylvester) starten. Entsprechende Genehmigungsanträge sind beim Amt eingereicht und werden
dort geprüft. Darüber hinaus möchte Herr Winter im Rahmen einer guten Zusammenarbeit mit der
Gemeinde sein Vorhaben, dieser und auch Vertretern der Feuerwehr vorstellen.
In Rotenhahn sind nach Aussage von Arnold Wilken die Dächer der Wasser- und Abwasserhäuser
stark vermoost. Er regt die Beseitigung mit Spezialmitteln an. Uli Rath schaut sich die
Angelegenheit an.
Weiterhin gibt es in Rotenhahn eine Skulptur die inzwischen aber eingewachsen sei. Hier soll diese
wieder freigeschnitten werden.
Ende 22:30 h