Wasserversorgung auf dem Prüfstand
Segeberger Zeitung, 24.12.18
Högersdorf. Ein Dauerproblem packt die Gemeindevertretung in Högersdorf jetzt dauerhaft an. Seit Jahren lässt die Frischwasserversorgung des Ortsteils Rotenhahn die dort lebenden rund 100 Einwohner verzweifeln. Entweder kommt das Wasser trüb braun an oder nur stotternd mit viel Luft in der Leitung. Trotz verschiedener Maßnahmen am Wasserwerk konnte bisher keine Abhilfe geschaffen werden.
„Die Trinkwasserqualität ist nicht gefährdet“, gibt Bürgermeisterin Renate Wieck aber Entwarnung. Sie stellte eine Lösung für das Problem in Aussicht. „Wir wollen die Frischwasserversorgung von Rotenhahn von einem Ingenieurbüro begutachten lassen. Planungskosten von 10 000 Euro stehen dafür bereit“, sagte sie nach einer Sitzung der Gemeindevertretung. Möglicherweise wird auch mit dem Wasserversorger EWS der Stadt Bad Segeberg verhandelt und künftig von dort das Wasser bezogen. Das eigene Wasserwerk würde dann abgeschaltet.
Saniert werden muss auch das Bürgerhaus im Dorf. Die Planung kostet 10 000 Euro. „Wir benötigen eine Prioritätenliste, denn die alte Heizung, die Fenster und die WC-Anlage sollen saniert werden“, so die Bürgermeisterin. „Dafür wollen wir eine Reihenfolge der Arbeiten festlegen.“
Für 2500 Euro werden die Zugänge zum Spielplatz auf dem Dorfplatz verbessert. „Außerdem werden sich die Kosten für die Kindertagesstätten in fremder Trägerschaft von 32 000 auf 50 000 Euro erhöhen“, berichtete Wieck. 2019 gibt Högersdorf wohl
20 200 Euro mehr aus als es einnimmt. Aber in der Rücklage sind über 200 000 Euro. Genauere Zahlen gibt es noch nicht, weil der Jahresabschluss für 2017 noch aussteht. Der Haushalt 2019 wurde einstimmig gebilligt. hdb
„Die Trinkwasserqualität ist nicht gefährdet“, gibt Bürgermeisterin Renate Wieck aber Entwarnung. Sie stellte eine Lösung für das Problem in Aussicht. „Wir wollen die Frischwasserversorgung von Rotenhahn von einem Ingenieurbüro begutachten lassen. Planungskosten von 10 000 Euro stehen dafür bereit“, sagte sie nach einer Sitzung der Gemeindevertretung. Möglicherweise wird auch mit dem Wasserversorger EWS der Stadt Bad Segeberg verhandelt und künftig von dort das Wasser bezogen. Das eigene Wasserwerk würde dann abgeschaltet.
Saniert werden muss auch das Bürgerhaus im Dorf. Die Planung kostet 10 000 Euro. „Wir benötigen eine Prioritätenliste, denn die alte Heizung, die Fenster und die WC-Anlage sollen saniert werden“, so die Bürgermeisterin. „Dafür wollen wir eine Reihenfolge der Arbeiten festlegen.“
Für 2500 Euro werden die Zugänge zum Spielplatz auf dem Dorfplatz verbessert. „Außerdem werden sich die Kosten für die Kindertagesstätten in fremder Trägerschaft von 32 000 auf 50 000 Euro erhöhen“, berichtete Wieck. 2019 gibt Högersdorf wohl
20 200 Euro mehr aus als es einnimmt. Aber in der Rücklage sind über 200 000 Euro. Genauere Zahlen gibt es noch nicht, weil der Jahresabschluss für 2017 noch aussteht. Der Haushalt 2019 wurde einstimmig gebilligt. hdb