Högersdorf drängt nach Glasfaser

Freundliche und kompetente Beratung

Stärkung für alle Aktiven, die dafür sorgen, dass Högersdorf technisch attraktiv bleibt

Strahlen bei der Unterschrift

Segeberger Zeitung, 23.10.2013

Högersdorf. Nach Bebensee und Mözen das gleiche Bild auch in Högersdorf: 50 Leute drängelten sich im Bürgerhaus, um Informationen über schnelle Internetverbindungen aus erster Hand zu erhalten.

Die Gemeinde informierte die Einwohner über den Breitbandausbau, den der Wege-Zweckverband (WZV) im Verbund mit den Stadtwerken Neumünster (SWN) als Kooperationspartner vornehmen wird. Die vielen Fragen nach den technischen Möglichkeiten der Glasfasertechnik zeigten, dass die Högersdorfer den Start kaum abwarten können. Doch davor wartet noch eine Hürde, denn die Anschlussquote muss bis Ende November 60 Prozent der Haushalte betragen. „Für die Gemeinde Högersdorf bedeutet dies, dass wir 97 Verträge benötigen, um loslegen zu können“, erklärte WZV-Projektleiterin Maike Brors.

Im März 2014 soll mit den Erdarbeiten begonnen werden. Ab Ende September können dann Internet, TV und Telefon über Glasfaser betrieben werden. Rund 40 Högersdorfer nahmen sich gleich die Vertragsunterlagen mit nach Hause. „Natürlich umfasst die Breitbandversorgung auch den Ortsteil Rotenhahn. Dort werden die Haushalte per Abzweiger von der Glasfaserleitung versorgt. Technisch ist dies also überhaupt kein Problem“, erläuterte Brors.

In der Gemeinde investiert der WZV 500 000 Euro in die Verlegung des Glasfasernetzes (3 Kilometer innerorts und 3,5 Kilometer für die Ortsverbindungen). Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter, WZV und SWN als Betreiber in ihren Bemühungen zu unterstützen und auch als Multiplikatoren bei den Vertragsgesprächen mit den Bürgern zur Verfügung zu stehen.

hdb
Herausgeber
Gemeinde Högersdorf
die Bürgermeisterin Renate Wieck
23795 Högersdorf
Telefon 04551-2493
Gemeinde Högersdorf ©2024